Die Störche Oberschwabens



Ersingen

Ersingen 2012



2024: Horst auf einem Strommast in der Mittelstraße. Ende Juni drei Jungstörche im Nest.

2023: Brutnest auf einem Strommast beim Gebäude Mittelstraße 34. Gegen Ende der Nestlingszeit stehen 3 fast flügge Jungstörche im Horst.

2022: Brutnest auf einem Strommast beim Gebäude Mittelstraße 34. Ende Juni stehen 3 Jungstörche im Nest.

2021: Brutstörche: Wie 2020. Brutbeginn um den 25. März. Bruterfolg: Ende Juni stehen 2 Jungstörche im Nest.

2020: Die Brutstörche sind dieselben wie 2019. Der Brutbeginn lag um den 19. März.
Ende Juni rüsteten sich drei Jungstörche zum ersten Rundflug.

2019: Auf dem Ersinger Strommastnest brütet wieder ein unberingtes Männchen mit einem vierjährigen aus dem oberbayerischen Benediktbeuren stammenden Weibchen. Brutbeginn war Anfang April. Am 7. Juni wurden drei Nestlinge beringt. Am 28. Juni stand das Trio gegen Ende der Aufzuchtzeit startklar im Nest.

2018: Beständig ist nur der Wandel: Das lange Jahre in Ersingen brütende Weibchen flog in die weite Welt hinaus, machte schnurstracks über die Westernach und landete alsbald im nicht ganz so weit entfernten Achstetten auf dem Kamin der alten Molke wo es nun mit einem unberingten Männchen gemeinsame Sache macht. Auf dem Ersinger Strommastnest brütet jetzt ein unberingtes Männchen mit einem vierjährigen aus dem oberbayerischen Benediktbeuren stammenden Weibchen, das die Jahre vorher in Harthausen (UL) zuhause war.

2017: Seit 2008 ist das Nest in Ersingen von (einem) unberingten Männchen besetzt. Das 2004 in Kaltbrunn (KN) geschlüpfte Weibchen ist ebenfalls seit 2008 hier horsttreu. Die Brut begann  um den 22. März, der Schlupf von mindestens drei Küken erfolgte um den 23. April von denen ein Nestling überlebte. Der Jungstorch wurde am 29. Mai mit Hilfe der Erbacher Feuerwehr beringt.

2016: Wie 2015. Anfang des letzten Märzdrittels begann die Brut. Ende April war die Brut beendet und es waren bis zu drei Küken im Nest zu sehen.
Ende April schlüpften drei Storchenküken, zwei waren in den letzten Maitagen noch am Leben. Die beiden wurden am 2. Juni beringt.

2015: Seit 2008 ist das Nest in Ersingen von (einem) unberingten Männchen besetzt. Das 2004 in Kaltbrunn (KN) geschlüpfte Weibchen ist ebenfalls seit 2008 hier horsttreu. Anfang des letzten Märzdrittels begann die Brut.
Juni: Um den 20. April war die Brut beendet und es konnte von Anfang an nie mehr als ein Küken beobachtet werden. Der Nestling wurde Ende Mai beringt.
Ende Juni verließ der Jungstorch das erste Mal seinen Horst.

2014: In Ersingen brütet das aus Kaltbrunn bei Konstanz stammende Weibchen jetzt im siebten Jahr  in Folge wieder mit einem unberingten Partner. Brutbeginn war Mitte März.
Der Schlupf erfolgte Mitte April, am 22. Mai konnten vier Jungstörche beringt werden und bereits am 27. Juni standen zwei der vier Jungstörche schon auf dem benachbarten Kirchendach.

2013: Das in den vergangenen Jahren hier überwinternde und brütende Storchenpaar sitzt auch heuer wieder im Ersinger Nest. Seit dem 20. März wird gebrütet.

Juni: Das Ergebnis nach viereinhalbwöchiger Brutzeit waren drei Küken von denen allerdings am 3. Juni nur noch zwei mit Hilfe der Wiblinger Feuerwehr beringt werden konnten. Das Dritte lag tot am Nestboden neben seinen Geschwistern.

Unter den oberschwäbischen Jungstörchen, die schon Anfang Juli das erste Mal ihre Horste verließen waren auch dieses Jahr wieder die beiden Ersinger Nachwuchsstörche.

2012: Bereits am 19. März, also noch im Winter, saßen die altbekannten Frühaufsteher aus Ersingen auch dieses Jahr wieder als eines der allerersten oberschwäbischen Storchenpaare auf dem Gelege.

Juni: Schon gegen Ende April waren drei Küken geschlüpft, die fünf Wochen später mit Hilfe der Wiblinger Feuerwehr beringt wurden.

August: Der Sommer hatte gerade Einzug gehalten, da standen die drei auch schon als flugfertige Jungstörche Ende Juni auf dem benachbarten Kirchendach.

2011: Auch dieses Jahr begann das alteingesessene Ersinger Paar wieder als eines der ersten oberschwäbischen Storchenpaare auf dem Strommast bei der Kirche mit der Brut: Um den 25. März saßen die beiden schon auf ihrem Gelege. Noch vor Ostern öffneten sich drei von fünf Eiern und es schlüpften daraus die ersten beiden Storchenküken am 21. April, das Dritte zwei Tage später.

Juni: Gegen Ende Mai rückte den Dreien die Ehinger Feuerwehr auf den Leib und gondelte zum Nest hinauf wo jedem Einzelnen ein Erkennungsring der Vogelwarte Radolfzell verpasst wurde.

Schon Anfang Juli schwang sich das Trio zum ersten Mal über den Nestrand hinein in ein hoffentlich langes Storchenleben auf eigenen zwei Beinen und Flügeln.

2010: Als eines der ersten oberschwäbischen Storchenpaare begannen die in Ersingen überwinternden Störche im Laufe der letzten Märzwoche mit der Brut. Der Neststandort ist dieses Jahr allerdings ein anderer. Er befindet sich ganz in der Nähe des letztjährigen Nestes auf Hemmlers Hausdach. Die Störche erwählten die Spitze eines Strommastes und errichteten dort ihren neuen Wohnsitz, ohne dass dort vorher eine Nistplattform angebracht worden wäre.

Juni: Gegen Ende April schlüpften aus dem Vierergelege drei Küken, die Ende Mai allesamt beringt werden konnten.

August: Die drei verliessen in den ersten Julitagen ihr auf Strom gebautes Nest.

2009: In Ersingen bestreitet dasselbe Paar wie 2008 die anstehende Brutsaison. Die beiden Störche verließen ihr Heimatnest erst Anfang Dezember 2008 und kehrten schon wieder um den 25. Februar 2009 zurück. Seit Ende März wurde gebrütet.
Anfang Mai erschienen erst zwei Küken, ein paar Tage später zwei weitere Küken im Rund des Ersinger Storchennestes.

Juli: Ein Küken gab schon bald den Lebenskampf auf, so dass am 4. Juni nur noch drei Nestlinge beringt werden konnten. Die schwangen sich allesamt am 7.Juli aus dem Nest und wagten einen ersten Rundflug.

2008: Im vogelkundlichen Schrifttum ist für Ersingen ein Storchenpaar bis zum Jahre 1957 vermerkt, danach findet sich kein Hinweis mehr auf Weißstorch-Vorkommen. Anfang März 2008 richtete sich ein Storchenpaar im erst vergangenen Winter aufgerichteten Nest auf Hemmlers Hausdach ein, unweit des Ersinger Kirchturmes.
Der Storchenmann trägt keinen Ring am Bein, aber die Storchenfrau. Die auf dem Ring verzeichnete Nummer weist das Weibchen als aus Kaltbrunn im Kreis Konstanz stammend aus. Die Störchin brütete 2007 in Schemmerberg, allerdings erfolglos. Das Paar sitzt bereits seit Ende März auf den Eiern.

Juni: Völlig aus dem Häuschen war ganz Ersingen, als Anfang Mai 3 frisch geschlüpfte Storchenküken vom Hemmlerdach herunter ins weite Rund des Donautals blickten. Zwei Jungstörche wurden Ende Mai beringt. Der dritte und sehr kleine Nestling, konnte nicht beringt werden, weil ihm der zugedachte Ring noch viel zu groß war.

Juli: Mitte Juli war es dann soweit: Die Jungstörche hoben als Trio nach anfänglichen Startschwierigkeiten Richtung dem so blauen Himmel über der Donau ab.

ersingen

Ersingen 2008






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