Die Störche Oberschwabens



Betzenweiler

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2023: Brutnest auf dem Kirchturm. Heuer ohne Bruterfolg.

2022: Brutnest auf dem Kirchturmfirst. Anfang Juli steht 1 Jungstorch im Nest.

2021: Brutstörche: Wie 2020. Brutbeginn um den 20. März. Bruterfolg: Anfang Juli steht 2 Jungstörche im Nest.

2020: Die Brutstörche sind dieselben wie 2019. Der Brutbeginn lag um den 22. März. 
Ende Juni rüsteten sich zwei Jungstörche zum ersten Rundflug.

2019: Der Ringstorch im Betzenweiler Nest ist derselbe wie 2017 und 2018. Duch die Brutzeit begleitet wird er wieder von einer unberingten Störchin. Brutbeginn war um den 25. März. Am 29. Mai wurden vier Nestlinge beringt. Am 28. Juni stand das Quartett am Ende der Aufzuchtzeit startklar im Nest.

2018: Der Ringstorch im Betzenweiler Nest ist derselbe wie 2017. Duch die Brutzeit begleitet wird er wieder von einer unberingten Störchin. Brutbeginn war Anfang April. Gegen Ende der Nestlingszeit standen drei Jungstörche im Nest.

2017: Ab Ende Februar konnten im Betzenweiler Nest zwei Störche beobachtet werden. Der eine trug keinen Ring, der andere hatte einen Ring am rechten Bein und konnte so erkannt  werden als Abkömmling aus dem Nest des Hauses Dorner in Riedlingen, wo er 2014 geschlüpft war. Ende März begann die Brut, Anfang Mai wurde ein Küken registriert und bei der nächsten Kontrolle war das Nest leer. Gründe für die misslungene Brut blieben im Dunkeln.

2016: "Schöner Wohnen" in Betzenweiler. Mit tatkräftiger Unterstützung des "Interessenverbands Storch" wurde von engagierten Bürgern aus Betzenweiler im Winterhalbjahr auf dem Turm der St. Clemens Kirche ein Storchennest installiert, das bestimmt jedem noch so starken Orkan trutzen wird. Das Projekt wurde prämiert vom Zwiefalter Naturfonds u.a. für "die logistischen Vorarbeiten und Überzeugungsarbeit".

Eine weitere Prämierung fand statt, als sich Frau und Herr Adebar herabliessen und das vorbereitete Domizil mit Brutabsichten besetzten. Das Brutgeschäft begann um den 20. April. Ein Storch ist unberingt, der Partnerstorch trägt einen Ring. Bislang gelang es allerdings nicht die Nummer abzulesen weil der Ring ziemlich verdreckt war.

Die Ringablesung gelang auch später nicht – der Storch ist weiterhin in verd(r)eckter Mission unterwegs. Viel wichtiger aber ist der Bruterfolg: Gegen Ende Mai schlüpften mindestens zwei Küken. Die Beiden wurden am 27. Juni beringt und am 2. August wurde beobachtet, wie sie die ersten Flugversuche unternahmen.

2015: In Betzenweiler wurde Anfang März das zweite Storchenjahr eingeläutet. Von dort an konnte im letztjährigen Nest auf der Kirchturmspitze ein "neuer" Storch beobachtet werden, der 2012 in Bad Waldsee geschlüpft war. Das letztjährige Betzenweiler Storchenmännchen hatte sich inzwischen mit einer Störchin, die letztes Jahr in Zwiefalten brütete, auf dem Horst in Rottenacker zusammengetan.
2014 wurde das Nest von dem Storchenpaar – ohne dass eine künstliche Unterlage vorhanden gewesen wäre – auf den Kirchturmfirst gezimmert. Diese Heimwerkerarbeit hielt allerdings dem Orkantief Niklas, das Ende März scharf um die Ecke blies, nicht stand: Das Nest wurde auseinandergerissen, alles Baumaterial rutschte das Kirchturmdach hinunter und blieb im Schneefang hängen.
Der neue Storch versuchte zuerst, das Nest an alter Stelle wieder zu errichten, entschied sich dann aber für ein Strommastnest, das er nahe des Betzenweiler Kindergartens errichtete. Möglicherweise steht er jetzt ziemlich unter Strom: Mitte April war der Storch noch immer ohne Partner.

Juni: Und so blieb es: Kein Brutpartner, keine Brut, keine Jungstörche in 2015 für Betzenweiler.

2014: In den vergangenen Jahren kündigten immer wieder "weiße Bremsspuren" auf dem Kirchturmdach von kurzfristigen Zwischenlandungen durchziehender Störche. Jetzt legte ein Paar eine Vollbremsung hin und baute sich in Windeseile dort oben einen Horst. Die Vögel stammen aus Hesselhurst (bei Kehl) und aus Brenz (an der Brenz). Zum Storchenvorkommen in Betzenweiler steht in der Fachliteratur: "Ehedem (vor 1874) Horst auf Wolfahrtsmühle". Ende Mai waren drei Küken geschlüpft von denen im Juni noch zwei lebhaft im Nest zu sehen waren.

Die beiden wurden am 23. Juni beringt, verendeten aber aus ungeklärten Ursachen fünf Tage später. Möglicherweise lag das frühe Ableben der Nestlinge an der  Brutunerfahrenheit der beiden erst zweijährigen Elternstörche.

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