Die Störche Oberschwabens



Staig-Harthausen

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2018: Heuer unbesetzt.

2017: Seit 2016 ist das Nest auf einer Scheune von einem unberingten Storch besetzt. Dessen beringter Brutpartner ist ebenfalls im zweiten Jahr hier heimisch. Er stammt aus Benediktbeuren (Oberbayern) wo er 2014 geschlüpft ist.  Die Brut begann Ende März, der Schlupf begann um den 28. April und es konnten Anfang Mai später mindestens drei Küken registriert werden. Mitte Mai war das Nest allerdings schon wieder ohne junges Storchenleben. Die Gründe für die mißlungene Aufzucht blieben im Dunkeln.

2016: Gegenüber 2015 hat sich in Harthausen eine neue Brutkonstellation ergeben. Die Herkunft des Ringstorchs muss allerdings erst noch geklärt werden. Vom anderen Storch weiss man nicht, ob es derselbe ist wie 2015, weil er wie letztes Jahr unberingt ist.  Die beiden begannen mit der Brut um den 8. April, Schlupfbeginn war wenige Tage vor Mitte Mai.
In der Folge waren drei Nestlinge zu sehen, die allesamt am 15. Juni beringt wurden. Bei einer späteren Kontrolle standen allerdings nur noch zwei Jungstörche im Nest.

2015: Im zeitigen Frühjahr wurde in Harthausen, einem kleinen Teilort von Staig (südlich Ulm-Wiblingen) ein Nestrondell auf einem Scheunendach errichtet. Kurz darauf schwebten in dieser Behausung ohne Ecken und Kanten zwei Störche ein und landeten weich im frisch gemachten Nest. Die Flitterwochen sind inzwischen vorbei und es begann der Ernst des Lebens: Mitte April machte man sich ans Brutgeschäft. Ein Storch ist beringt. Er stammt aus Müllen bei Freiburg, die Herkunft des anderen Storchs bleibt, weil unberingt, unbekannt.

Juni: Anfang Juni saßen vier Küken im Nest. Wie so oft bei neu besetzten Horststandorten mit neuen Storchenpaaren war der Bruterfolg bescheiden: Mitte Juni war noch ein Jungstorch übrig.

Ende Juli verließ der Jungstorch das erste Mal seinen Horst.

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