Die Störche Oberschwabens



Kanzach



2023: Keine Brut. Das Nest steht oft leer.

2022: Brutnest auf einem Strommast in der Seelenhoferstraße (2). Besonderes Vorkommnis: Nestbrand Anfang Juni. Durch den schnellen Einsatz der Bad Buchauer Feuerwehr konnte der Nestbrand gelöscht und die Jungenaufzucht fortgesetzt werden.

2021: Brutstörche: Wie 2020. Brutbeginn um den 22. März. Bruterfolg: Anfang Juli stehen 3 Jungstörche im Nest.

2020:  Die Brutstörche sind dieselben wie 2019. Der Brutbeginn lag um den 22. März.
Ende Juni rüsteten sich zwei Jungstörche zum ersten Rundflug.

2019: Auch dieses Jahr steht das aus  Bad Waldsee stammende Männchen und ein unberingtes Weibchen wieder auf Strom. Ohne daß der Zähler heiß läuft wurde der Brutofen seit Ende März auf dem Leitungsmast an der Seelenhoferstraße betrieben. Am 5. Juni wurden zwei Nestlinge beringt. Am 28. Juni stand das Duo gegen Ende der Aufzuchtzeit startklar im Nest.

2018: Auch dieses Jahr wieder brütet das aus  Bad Waldsee stammende Männchen und ein unberingtes Weibchen auf dem Strommast an der Seelenhoferstraße. Gegen Ende der Nestlingszeit standen drei Jungstörche im Nest.

2017: Wie 2016 brütete auch dieses Jahr wieder das 2012 in Bad Waldsee geschlüpfte  Männchen in Kanzach. Seit 2011 ist jeweils ein unberingtes Weibchen zugegen.  Allerdings gab man sich in diesem Jahr nicht mehr zufrieden mit der alten Behausung. Mitte März richtete sich das Paar ein neues Nest auf einem Strommast an der Seelenhoferstraße nicht weit vom alten Standort ein. Von den anfangs vier Nestlingen konnten am 3. Juni noch drei überlebende mit Hilfe der Buchauer Feuerwehr beringt werden.

Kanzach

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2016: Die Herkunft des diesjährigen beringten Brutstorchmännchens muß noch geklärt werden. Seit 2011 ist jeweils ein unberingtes Weibchen zugegen. Brutbeginn war  Anfang April. Anfang Mai erfolgte der Schlupf.
Anfang Mai waren mindestens drei Storchenküken geschlüpft, zwei von denen waren Anfang Juni noch am Leben. Die beiden wurden am 9.6. beringt.

2015: Seit 2014 ist das Mastnest am Kanzacher Ortsrand von einem 2011 in Fleischwangen geschlüpften Männchen besetzt. Seit 2011 ist jeweils ein unberingtes Weibchen zugegen. Seit Ende März wird gebrütet.

Juni: Ende April erfolgte der Schlupf. Es konnten von Anfang an nie mehr als zwei Küken beobachtet werden. Das Duo wurde Anfang Juni beringt.

Um den 10. Juli verließen die beiden Jungstörche das erste Mal ihren Horst.

2014: Seit Mitte März ist wieder eine unberingte Störchin im Kanzacher Nest zu sehen. Der Storchenmann der letzten Jahre tauchte dagegen dieses Jahr nicht mehr im Areal der  Familie Vuine auf. Ein dreijähriger Storch aus Fleischwangen ersetzte den Ausfall.

Das Brutgeschäft begann Anfang April, der Schlupf erfolgte Anfang Mai. Ein paar Tage später wurden drei Nestlinge registriert. Am 6. Juni konnte das Trio wieder beringt werden.

Erste Ausflüge der drei Jungstörche erfolgten Anfang Juli.

2013: Um den 10.03. erschien das letztjährige Storchenmännchen mit einer unberingten Partnerin wieder auf dem Nest am Kanzacher Ortsrand. Die Monatsmitte des April war noch nicht ganz erreicht als die beiden mit dem Brutgeschäft begannen.

Am 13. Mai wurden die ersten Fütterungen beobachtet und anschließend wurden nie mehr als zwei Nestlinge notiert. Die beiden hielten durch bis zur Beringung am 13. Juni und waren von da an aus dem Gröbsten raus. Um den 20. Juli verließen die beiden das erste Mal ihr Nest und starteten die ersten Rundflüge

2012: Wie sich jetzt herausstellt war die Brut auf dem Pfahlnest am Kanzacher Ortsrand (Richtung Moosburg) in 2011 kein einmaliges Ereignis. Seit Anfang April brütet dort wieder der beringte Storchenmann aus Riedhausen wieder mit einer unberingten Partnerin.

Juni: Anfang Mai waren drei Küken geschlüpft, die am 7. Juni allesamt beringt werden konnten.

August: In den ersten Julitagen verließen die Drei das erste Mal ihr "Krähennest" auf dem Mast am Kanzacher Ortsrand und gingen auf den umliegenden Wiesen und Feldern selbständig auf Beutefang.

2011: Nach einem Artikel in den Jahresheften des Vereins für vaterländische Naturkunde wird als einziges Vorkommen von Weissstörchen in Kanzach das Jahr 1921 erwähnt. Nun kann für den Ort ein weiteres Storchenjahr verzeichnet werden. Seit März gibt es ein von Herrn Vuine erst vor kurzem errichtetes Storchennest am Ortsrand von Kanzach, in dem ab Anfang April gebrütet wurde. Das Brutpaar setzt sich zusammen aus einem unberingten Weibchen und einem beringten Männchen, dessen Ringnummer ihn als dreijährigen Riedhausener ausweist.

Juni: Die Freude war groß in Kanzach, als Mitte Mai zwei Schnäbel der frisch geschlüpften Storchenküken zu sehen waren. Die beiden gut entwickelten Nestlinge konnten am 14. Juni beringt werden.

Mitte Juli waren die Tage gekommen, an denen sich das Duo die ersten Male selbständig außerhalb des Nestes fortbewegten. Anfang August mußte leider die traurige Nachricht entgegengenommen werden, dass einer der Jungstörche in der Nähe des elterlichen Nestes (zwischen Marbach und Großtissen) von einem Auto angefahren worden war und dabei umkam.


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