Die Störche Oberschwabens |
Datthausen |
2023: Brutnest auf einem Pfahl. Gegen Ende der Nestlingszeit stehen 2 fast flügge Jungstörche im Horst. 2022: Brutnest auf einem Pfahl. 2021: Brutstörche: Wie 2020. Brutbeginn um den 29. März. Bruterfolg: Ende Juni stehen 4 Jungstörche im Nest. 2020:
Brutstörche:
Wie 2019. Brutbeginn um den 30. März. 2019: Dem Schweizer Weibchen steht jetzt beim Brutgeschäft ein unberingtes Männchen zur Seite. Brutbeginn war Anfang April. 2018: Das bei Datthausen vor Jahren in Selbstbauweise installierte Nest auf dem Funkmast der Deutschen Bahn mußte aus technischen Gründen entfernt werden. Das ebenfalls bei Datthausen in Selbstbauweise errichtete Nest auf einer alten Pappel war in 2017 unter der Last des spät gefallenen Aprilschnees zusammengebrochen. Dieses Frühjahr wurde nun ein ausgedienter Strommast im Hof eines landwirtschaftlichen Anwesen in Datthausen aufgestellt und darauf eine Plattform montiert. Es dauerte nicht lange da war der soziale Wohnungsbau schon besetzt und zwar von dem Schweizer Weibchen das vorher auf dem Funkmast brütete und von dem fünfjährigen in Daugendorf (BC) geschlüpften Männchen das im letzten Jahr den Brutversuch auf der Pappel unternahm. Brutbeginn 2018 war der 9. April. Gegen Ende der Nestlingszeit standen zwei Jungstörche im Nest. 2017: Funkmast DB: Seit 2009 ist das Nest bei Datthausen von einem mit einem schwarzen Ring ohne Nummer markierten Männchen besetzt. Das 2002 in Großaffoltern bei Bern geschlüpfte schweizer Weibchen ist ebenfalls seit 2009 hier horsttreu. Ab Anfang April wurde gebrütet. In den ersten Maitagen begann der Schlupf der Küken und ein paar Tage später wurden drei Nestlinge registriert. Am 21. Juni strahlten die drei dem beginnenden Sommer entgegen. Aus logistischen Gründen konnte das Trio wie in den vergangenen Jahren wieder nicht beringt werden. Totbaum: Verheissungsvoller Saisonauftakt auf der abgestorbenen Pappel bei Datthausen nahe der dortigen Fischzuchtanlage mit derselben Besetzung wie 2016 mit dem aus Emerkingen stammenden Männchen und dem in Daugendorf geschlüpften Weibchen. Die Brut begann um den 22. März, der Schlupf erfolgte um den 23. April. Bei der nächsten Kontrolle war die altersschwache Pappel zusammengebrochen und das Nest war zu Boden gestürzt – von überlebenden Nestlingen keine Spur. Der Zusammenbruch war vermutlich die Folge des starken Schneefalls Ende April. Der schwere, nasse Schnee richtete auch in anderen Orten ziemlichen Schaden an. So war in diesen Tagen z.B. das große Bierzelt im nahen Zell unter der Last komplett zusammengebrochen.
Pappel:
Nicht weit von dem jetzt schon mehrere Jahre besetzten Funkmast der DB
bei Datthausen richtete sich dieses Jahr ein weiteres Storchenpaar
häuslich ein auf einer abgestorbenen Pappel nahe der dortigen
Fischzuchtanlage. Das Männchen ist 2012 in Emerkingen
geschlüpft, das Weibchen erblickte 2013 das Licht der Welt in
Daugendorf. Die Brut begann um den 10. April, der Schlupf erfolgte um
den 10. Mai. 2015: DB-Nest: Seit 2009 ist das Nest bei Datthausen von einem mit einem schwarzen Ring ohne Nummer markierten Männchen besetzt. Das 2002 in Großaffoltern bei Bern geschlüpfte schweizer Weibchen ist ebenfalls seit 2009 hier horsttreu. Seit Ende März wird gebrütet. Juni: Anfang Mai schlüpften fünf Jungstörche im Nest an der Eisenbahnlinie Ehingen – Riedlingen. Vier Jungstörche hockten auch noch sechs Wochen danach im Nest und man kann davon ausgehen, dass das Quartett den Zug im August kriegt. Um den 10. Juli verließen die vier Jungstörche das erste Mal ihren Horst. 2014: Im Storchenhorst über den Schienen der Strecke Ehingen – Riedlingen läuft alles fahrplanmäßig. Das alteingesessene Storchenpaar begann auf dem DB-Mast Ende März mit der Brut. Der Kükenschlupf erfolgte Ende April und Mitte Mai waren vier Nestlinge auf dem Antennenmast der Deutschen Bahn zu sehen. Wegen der hohen Strahlungsgefahr für Feuerwehrmann und Beringer am oberen Ende des Masts konnten die Nestlinge auch dieses Jahr nicht beringt werden. Am Ende der Nestlingszeit waren noch drei Jungstörche im Nest. Erste Ausflüge der drei Jungstörche erfolgten Anfang Juli. 2013: Mit einem hoffentlich wieder guten Draht zu einem erfolgreichen Brutjahr ließ sich das alteingesessene Storchenpaar um den 10. April auf dem Funkmast der Deutschen Bahn bei Datthausen nieder. Anders als in den vergangen Jahren waren die beiden Störche im Hochwinter nicht am Brutplatz. Dort trafen sie "erst" gegen Ende Februar ein. Um den 10. April wurde mit der Brut begonnen, am 13. Mai saßen drei Storchenküken im Horst. Wie die letzten beiden Jahre konnte der Nachwuchs dort wegen der strahlenden Senderanlage, auf der das Nest sitzt, wieder nicht beringt werden. Anfang Juni waren nur noch zwei Nestlinge im Horst zu sehen. Die beiden hielten durch bis Mitte Juli wo sie zum Jungfernflug ansetzten. 2012: Auch diese Jahr nahm das nun schon im dritten Jahr auf dem Funkmast der Deutschen Bahn brütende Storchenpaar hoch über dem Donautal Platz. Seit Ende März wird gebrütet. Juni: Ende April schlüpften drei Küken, die auch noch sechs Wochen später die Stellung auf dem Stahlmast hielten. August: Die drei Jungstörche verließen wohlgefüttert und gestählt um den 10. Juli das erste Mal ihr Luftschloss. 2011: Das letztjährige Datthausener Brutpaar hält auch dieses Jahr am Nest auf dem Funkmast an der Bahnstrecke Ehingen – Riedlingen fest. Seit Ende März wird dort oben wieder gebrütet. Juni: Auf dem Sendermast lief die Jungenaufzucht nicht ganz so erfolgreich wie in den vergangenen Jahren. Von den drei geschlüpften Küken sind nach fast fünf Wochen noch zwei am Leben. Aber mit einem guten Draht nach oben und ihrer sichtlich guten Konstitution werden die beiden es aller Voraussicht nach bis zum Ausfliegen schaffen. Anfang Juli räumte das Paar zum ersten Mal für kurze Zeit das Mastnest. 2010: Um den störungsfreien Mobiltelefonbetrieb der
Deutschen Bahn zu sichern, wurde das letztjährige Nest auf dem an der
Bahnstrecke stehenden Funkmast im Februar entfernt. Juni: Anfang April wurde mit der Brut begonnen. Die ersten Küken schlüpften Anfang Mai und ein paar Tage später thronten vier Storchenküken auf der langen Stange überm Donautal. August: Das Quartett war auch noch beim Beringungstermin, der fünf Wochen nach dem Schlupf stattfand, noch komplett versammelt. Um den 12. Juli schwang sich der Nachwuchs das erste Mal über die Nestkante des Nestneubaus. 2009: Aus unerfindlichen Gründen zog das langjährige
Zwiefaltendorfer
Brutpaar in diesem Frühjahr vom dortigen Kirchturmdach auf einen 20m
hohen Antennenmast beim nahe gelegenen Datthausen um. Innerhalb von
zwei Wochen war dort von den Störchen auf der Mastspitze aus dem Nichts
ein wohlgeformtes Nest errichtet worden, in dem seit Anfang April
gebrütet wurde. Juli: Am 8. Juni wurden
bei der Beringung nur noch drei Nestlinge angetroffen. Die hielten dann
aber durch bis zu ihrem ersten Ausflug Mitte Juli. |